top of page

Digitales Entrümpeln und Kleiderschrank-Ausmisten: Minimalismus für Daten und Kleidung

Wir leben in einer Welt des Überflusses – nicht nur physisch, sondern auch digital. Während wir regelmäßig unseren Kleiderschrank ausmisten, sammeln sich auf unseren Smartphones, Laptops und in der Cloud oft unzählige Dateien, Fotos und Apps an. Doch genau wie ein aufgeräumter Schrank für mehr Klarheit und weniger Stress sorgt, kann auch das digitale Entrümpeln unser Leben erleichtern.


Warum Entrümpeln wichtig ist:


Ob physisch oder digital – zu viel Chaos kann belasten. Ein voller Kleiderschrank erschwert die Outfitwahl, während ein überfüllter Desktop die Produktivität bremst. Entrümpeln schafft Raum für das Wesentliche und spart Zeit im Alltag.


Schritt 1: Der Kleiderschrank – Was bleibt, was geht?


Ein bewährtes Prinzip beim Ausmisten ist die Drei-Kisten-Methode:

✅ Behalten: Alles, was regelmäßig getragen wird und Freude macht.

❌ Aussortieren: Ungetragene, kaputte oder unliebsame Stücke.

♻️ Spenden/Verkaufen: Gut erhaltene Kleidung, die jemand anderem Freude bereiten könnte.


Tipp: Wer sich unsicher ist, kann den „Bügeltrick“ anwenden. Alle Kleiderbügel werden umgekehrt aufgehängt. Wird ein Teil getragen, wird der Bügel richtig herum zurückgehängt. Nach sechs Monaten ist klar, was wirklich genutzt wird.


Schritt 2: Digitales Entrümpeln – Datenballast loswerden


Genau wie Kleidung sammeln sich auch digitale Dinge an: Alte Screenshots, doppelte Fotos, ungenutzte Apps. Ein systematisches Vorgehen hilft:


📂 Dateien und Dokumente: Alles Wichtige in klar benannte Ordner sortieren, Unnötiges löschen.

📸 Fotos und Videos: Doppelte oder unscharfe Bilder entfernen, Highlights in Alben speichern.

📧 E-Mails: Newsletter abbestellen, alte Mails archivieren oder löschen.

📱 Apps: Unbenutzte Apps löschen – das schafft Platz und reduziert Ablenkung.


Schritt 3: Nachhaltigkeit und bewusster Konsum


Nach dem Entrümpeln ist es wichtig, bewusst mit Neuanschaffungen umzugehen. Das gilt sowohl für Kleidung als auch für digitale Inhalte. Bevor man eine neue App installiert oder ein neues Kleidungsstück kauft, lohnt sich die Frage: Brauche ich das wirklich?


Fazit




Ob im Schrank oder auf dem Smartphone – weniger ist oft mehr. Ein regelmäßiges Ausmisten schafft Ordnung, spart Zeit und fördert einen bewussteren Umgang mit Ressourcen. Also: Ran an die Schränke und Speicher!

 
 
 

Comments


bottom of page